POEM STARTER

The sky full of stars seemed dead and cold; a place once so magical now hurt to behold.

Write a rhyming poem that ends with this line.

Sterne

Damals mit Freunden unter dem riesigen Sternenhimmel. Auf dem Weg nach Süden kam man sich so klein und unbedeutend in all diesen Galaxien und Unweiten des Raums vor. Und nun gibt es nicht einmal mehr Sterne über dem Himmel von Berlin. Es gibt keinen Weg mehr ans Meer. Die Stadt als Gefängnis. Der Park als Gefängnishof. Die Welt ohne Sterne, ohne Galaxien, ohne Weite, ohne Vorstellungskraft. Die Zeit beschleunigt, die Tage laufend, die Stunden rennend, die Minuten hetzend. Ein Augenblick nur und vorbei ist der Tag. Das Universum unbedeutend beim Rennen hin zur Wand, die das Ende bedeutet, die den eigenen Raum, die eigene Zeit abschließt, beendet und die neue Ewigkeit des Nichtsseins beginnt, in der auch der größte Raum nicht mehr von Bedeutung ist und Ewigkeit keine Zeiteinheit, sondern das eigentliche Dasein im Nichtsein. Verloren. Waren früher noch die Sterne und der Himmel, der unendliche Raum, ein Symbol für den eigenen Weg. Waren die Vielheit der Möglichkeiten, die nun immer weniger werden, die sich nun nach 30 Jahren nicht mehr weiter aufzeigen, verzweigen, immer mehr werden mit jeder Entscheidung, sondern weniger werden auf die letzte Entscheidung hin, bis keine Entscheidung mehr möglich ist. Beendet dann der Raum, beendet der Zeit. Es beginnt etwas Neues. Ich bin bereit, ich weiß noch nicht was kommen wird. Ich hoffe auch in der neuen Welt wird es Sterne geben, ein Weltall geben, ohne Zeit und ohne Raum, etwas näher heran, hoffentlich an den Überzeitlichen, den Überräumlichen, den über uns wachenden, uns schaffenden, uns begleitenden und führenden auf dem Weg in die andere Welt, in das Ende, bis zum Letzten Tag, dem Tag des Gerichts.

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